Zirkulationspumpen – Schutz vor Legionellen

01.09.2003

Sie sind mit dem bloßen Auge nicht zu sehen und kommen doch immer wieder groß in die Schlagzeilen: Legionellen. Diese Bakterien fühlen sich in warmem, abgestandenem Wasser pudelwohl und besiedeln deshalb auch gerne die Wasserleitungen in Gebäuden.

Für den Menschen werden sie dann gefährlich, wenn sie im Sprühnebel zum Beispiel unter der Dusche eingeatmet werden. Am stärksten vermehren sich die Mikroorganismen bei einer Wassertemperatur von 25 bis 50°C. Wer sich vor den missliebigen Bakterien wirksam schützen möchte, sollte auf eine Zirkulationsleitung setzen. Sie vertreibt nicht nur Legionellen, sondern lässt auch sofort warmes Wasser aus der Leitung sprudeln – ohne lange Wartezeiten.

和das funktioniert如此:苏珥Vorlaufleitu平行ng der Warmwasserversorgung ist eine gut gedämmte Rücklaufleitung (Zirkulationsleitung) verlegt. Mit ihr wird über 55°C warmes Wasser laufend an die Abnahmestellen befördert und steht sofort zur Verfügung, wenn die Armatur geöffnet wird. Bei diesen Temperaturen können sich die gefährlichen Bakterien nicht mehr vermehren. Das Herz der Anlage ist eine Zirkulationspumpe. Die CircoStar des Pumpenspezialisten Wilo zeichnet sich durch eine besonders hohe Kalkresistenz aus und kann auch bei sehr kalkhaltigem Wasser von bis zu 18° deutscher Wasserhärte eingesetzt werden. Wer nur zu bestimmten Zeiten Warmwasser benötigt, kann die Wilo-Pumpe mit einer Zeitschaltuhr versehen. Die Zirkulation ist dann nur in Betrieb, wenn die Bewohner sie auch wirklich brauchen bzw. wenn die Wassertemperatur unter die Sicherheitsmarke von 55°C absinkt.

Quelle:WILO SE

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