Deutsch-russische Zusammenarbeit weiter auf Erfolgskurs
Auf der diesjährigen IFAT Entsorga wurde die Zusammenarbeit mit der Russischen Assoziation für Wasserversorgung und Wasserentsorgung (RAWW) sowie dem Ver- und Entsorgungsunternehmen Vodokanal St. Petersburg verstärkt.
Unterzeichnung des MoU, v.l.: Stanislav Khramenkov (Präsident der RAWW), Stefan Girod (GWP), Elena Dovlatova (RAWW) und Michael Beckereit (Vorstandsvorsitzender von GWP). (Foto: GWP)
麻省理工学院der Unterzeichnung进行Memorandums of Understanding zwischen German Water Partnership und der Russischen Assoziation für Wasserversorgung und Wasserentsorgung wurden die bereits bestehenden Kooperationsaktivitäten auf eine formelle Grundlage gestellt. Michael Beckereit, Vorstandsvorsitzender von GWP, und Stanislav Khramenkov, Präsident der RAWW, besiegelten die Zusammenarbeit mit Ihrer Unterschrift. Ziel der Partner ist es, in Russland nachhaltiges Wassermanagement sowohl durch infrastrukturelle Großprojekte als auch durch lokale Projekte in der Wasserversorgung und Abwasserreinigung voranzutreiben. Erste gemeinsame Aktivitäten von GWP und RAWW zur Anbahnung einer Zusammenarbeit im Wassersektor gab es bereits im Rahmen des Russian-German Water Partnership-Days im Oktober 2011 in Moskau. Im März 2012 nahmen hochrangige Vertreter des russischen Wasserverbandes, als internationale Partner des Netzwerkes, aktiv an der GWP-Jahreskonferenz in Berlin teil.
Ein weiteres handfestes Resultat der erfolgreichen deutsch-russischen Kooperation ist ein DWA-Handbuch zur Abwasserbehandlung auf Russisch, das durch Felix Karmazinov, Generaldirektor Vodokanal St. Petersburg, an Otto Schaaf, Präsident der DWA, feierlich überreicht wurde. DWA hat als Lizenzgeber das komplette Handbuch zur Übersetzung zur Verfügung gestellt, die von Vodokanal verwirklicht wurde. Das Handbuch soll russischen Ingenieuren als Praxisleitfaden zum Thema Abwasserbehandlung dienen – von der Planung und Finanzierung, über den Bau und die Inbetriebnahme bis hin zur Instandhaltung von Anlagen zur Abwasserbehandlung. Initiiert und vorangetrieben wurde dieses Projekt von Hamburg Wasser, auf Grundlage der bestehenden Geschäftsbeziehungen von Hamburg Wasser und Vodokanal St. Petersburg und der Städtepartnerschaft.
